Von singenden Markengesichtern und neuen Markenidentitäten.
"Einmal bitte zwei große Pizza Margherita. Einfach bei Perry klingeln." – so oder so ähnlich klingt es dann, wenn Popstars bei Lieferando bestellen. Die Marke hat Katy Perry als singendes Testimonial gewonnen und knüpft damit an vergangene Erfolge an. Außerdem wird Hellofreshgo aus der Insolvenz gerettet, Burgenland Energie zeigt sich mit neuem Markenauftritt und die Hirschen Group stellt sich in Sachen Markenführung neu auf.
Testimonial: Katy Perry singt für Lieferando.
Die Lieferdienst-Marke Lieferando hat ein neues Markengesicht – und zwar ein internationales: US-Star Katy Perry singt im neuen Spot des Unternehmens. Nach Snoop Dog damit schon die zweite Popgröße, die für die Marke vor Kamera und Mikrofon steht. Mit Katy Perry wird eine Kampagne dieser Art von Lieferandos Mutterkonzern Just Eat Takeaway.com nun erstmals global in allen Märkten ausgespielt. Zuvor hatte eine ähnliche Kampagne zusammen mit Snoop Dog für Erfolge gesorgt. Im Spot mit Katy Perry steht vor allem die Produktvielfalt der Marke im Vordergrund. "Die kreative Markenkampagne "Did Somebody Say ... Just Eat" verankert uns als Marke fest in den Köpfen der Konsumenten und festigt die Botschaft, dass Lieferando die Antwort auf alle Essensgelüste ist. Sie verbindet uns mit der Zielgruppe, um Markenliebe und Aufmerksamkeit in einem hart umkämpften Sektor aufzubauen. Katy Perry als globaler Popstar verfügt über eine unvergleichliche Strahlkraft und ihre verspielte Art passt perfekt zu unserer. Es ist die perfekte Partnerschaft, um die instinktive Verbindung zwischen Lieferando und der Freude an der Essenslieferung weiter auszubauen", erklärt Susan O’Brien, VP Global Brand bei Just Eat Takeaway.com. Perry selbst glänzt im Spot wie gewohnt mit knallig-außergewöhnlichen Looks und Originalität: "Das Ergebnis ist eine Kombination aus den Dingen, die mir Freude bereiten: poppige, leuchtende Farben, wilde Outfits und Essenswitze zu einer Melodie, die zum Mitsingen einlädt", berichtet die Sängerin. Die Kampagne wird sowohl im TV als auch im Rundfunk und per OOH gespielt.
Übernahme: Hellofreshgo hat einen Käufer.
Hellofreshgo, eine Tochter des Kochbox-Dienstes Hellofresh, hat die Pandemie nicht überstanden. Die Lunch-Kühlschränke, die vorzugsweise in Büros und Unternehmen zum Einsatz kamen, konnten sich in Zeiten von Lockdowns und Homeoffice nicht durchsetzen. Im März 2022 musste dann die Insolvenz angemeldet werden. Jetzt hat das Unternehmen einen neuen Käufer und rettet sich damit aus der Insolvenz. Gekauft wird Hellofreshgo vom schwedischen Unternehmen Convini, die selbst ein ähnliches System vermieten. Die Übernahme findet zum 1. Juni statt, die Mitarbeiter*innen von Hellofreshgo werden übernommen.
Markenidentität: Aus Energie Burgenland wird Burgenland Energie.
Der Energieanbieter Energie Burgenland, jetzt Burgenland Energie, hat nicht nur einen neuen Namen, sondern eine komplett neue Markenidentität bekommen. Der Grund: Die Marke vollziehe derzeit eine Transformation vom reinen Energieversorger zu einem grünen Technologieunternehmen. Ziele wie bis 2030 mithilfe von Wind- und Sonnenkraft Energie-unabhängig zu sein, sollen nun auch visuell in der Marke sichtbar werden. Dabei soll die Umsetzung der neuen Markenidentität schrittweise erfolgen. Zum neuen Namen gesellt sich zunächst ein neues Logo. Das große B ist geblieben, jedoch nun deutlich schlichter in Weiß gehalten und mit einem gelben Punkt im unteren Bogen. Zu Logo und Namen kommt der neue Claim "Bessere Energie".
Umstrukturierung: Hirschen Group stellt sich neu auf.
Eine neue und junge Chefetage und neue Strukturen – die Hirschen Group stellt sich neu auf, auch in Sachen Marke. Ab sofort sollen Themen mit einem "Markenboard" aus neun Vertreter*innen der großen Agenturmarken gesteuert werden. Die drei CEOs Martin Blach, Bernd Heusinger und Marcel Loko ziehen sich derweil in den Aufsichtsrat zurück und nehmen dort Chairman-Posten ein.