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Job-Start in Zeiten von Corona: Wenn der erste Arbeitstag im Homeoffice stattfindet.

Gina Dollen ist seit Mitte April Teil des GMK-Textteams. Ihr Onboarding bei der GMK begann im Homeoffice. Hier erzählt sie, wie die Einarbeitung unter den außergewöhnlichen Rahmenbedingungen funktioniert.

Dein erster Arbeitstag bei der GMK fand im Homeoffice statt, deine neuen Kollegen lernst du „nur“ in Videokonferenzen kennen – wie ist das, in der Corona-Krise einen neuen Job anzufangen?

Zunächst einmal kann ich mich natürlich glücklich schätzen, in solch außergewöhnlichen Zeiten überhaupt einen neuen Job anfangen zu können. Die Tatsache an sich war schon eine Riesenerleichterung für mich. Vor meinem ersten Tag im Homeoffice war ich dann aber doch etwas nervöser als vor einem „normalen Arbeitsbeginn“ ­– der ja auch schon aufregend genug ist. So ein Online-Kennenlernen kommt einem „echten“ Kennenlernen dann doch nicht gleich. Mimik und Gestik sind nicht direkt erlebbar, Reaktionen nicht immer klar deutbar ­– und ich glaube, dass wir Menschen unsere Eindrücke und Informationen erst aus „echten“ Begegnungen wirklich ziehen können.

Desto überraschter war ich, wie gut der Einstieg im Homeoffice dann funktioniert hat. Das lag zum einen natürlich an dem toll organisierten Onboarding mit festen Terminen und Workshops, was ich in dem Maße zum ersten Mal erleben durfte. So hatte ich sehr schnell das Gefühl, angekommen zu sein und die neuen Strukturen und Abläufe zu verstehen. Zum anderen aber – und das kann ich glaube ich jedem ans Herz legen, der in solch einer Situation neu anfängt – lag das schnelle Wohlfühlen an den lieben Kollegen, die mir nicht nur in offiziellen Calls Hallo gesagt haben, sondern die mich auch mal auf eine 10-Minuten Online-Kaffeepause getroffen haben. So konnte ich trotz räumlicher Trennung schon ein wenig ins Team wachsen. Doch auch wenn alles richtig gut läuft, freue ich mich jetzt schon darauf, meine Kollegen im echten Leben kennenlernen zu dürfen und dann auch endlich einen vernünftigen Einstand zu geben.

Welche Tools oder Strukturen helfen dir beim „Onboarding auf Distanz“?

Das Online-Tool Microsoft Teams macht die Kommunikation beim Onboarding deutlich einfacher. Gerade zu Beginn gibt es viele Fragen, die man im Büro mal eben den Sitznachbarn oder den Teamleiter fragen würde. Im Teams-Chat traut man sich dann doch eher, mal eben eine kleine Frage zu stellen, als für jede Frage eine E-Mail zu schreiben. Ich habe trotzdem – besonders in den ersten Tagen – versucht mir anzugewöhnen, meine Fragen gesammelt aufzuschreiben und dann an einer passenden Stelle einzubringen. Das klappt nicht immer, hilft aber definitiv. Allgemein ist „Aufschreiben“ das Tool, was mir am meisten hilft. So habe ich mein Notizheft, in dem ich alle kleinen und großen Regeln und Abläufe aufschreibe, Infos zu Kunden sammle und Zusammenhänge ziehe. Auch augenscheinliche Kleinigkeiten, die mal als Nebensatz in Calls fallen, schreibe ich mir manchmal auf, weil eben diese Kleinigkeiten helfen, Dinge besser zu verstehen. So umgehe ich oftmals ein erneutes Nachfragen per Mail oder Teams-Nachricht.

Abgesehen vom Arbeitsalltag haben mir die kurzen Kennenlern-Calls via Teams mit einzelnen Kollegen am Anfang sehr geholfen, ein Bild vom Team und der GMK zu bekommen. Zu guter Letzt sind auch das GMK-eigene Notizbuch, die gedruckte Version des Deutschen Markenmonitor und die Bücher aus der „GMK-Bibliothek“, die man sich mit nach Hause nehmen kann, eine gute Hilfe beim Onboarding auf Distanz. So kann ich mir viel anlesen und trotz räumlicher Trennung die Marke GMK und Markenverständnis an sich verinnerlichen.

Gina Dollen Jobstart
Was gefällt dir bei der GMK bisher am besten?

Der Teamzusammenhalt und der Umgang miteinander sind mir seit dem ersten Tag positiv aufgefallen. Man wird als Neue sofort herzlich in Empfang genommen und jeder hilft einem, wo er kann. Das detaillierte Onboarding hat es mir sehr einfach gemacht, mich schnell in meinem neuen Job, der neuen Firma und dem neuen Team zurecht zu finden. Außerdem ist mein Texter-Alltag unglaublich abwechslungsreich. Da kann es schon mal passieren, dass ich an einem Tag zum Deutschen Markenmonitor, für einen Armaturen-Hersteller und die GMK-eigenen News schreibe und zudem noch an einer Social-Media-Präsentation arbeiten darf. So wird es nie langweilig und man kann sich als Texter an den verschiedensten Stellen einbringen. Auch das interdisziplinäre Team macht den Arbeitsalltag besonders spannend. Man tauscht sich eben nicht nur mit „seinesgleichen“, sondern mit Designern, Beratern, Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen und vielen mehr aus. So habe ich das Gefühl, fast jeden Tag etwas Neues dazuzulernen und gemeinsam etwas ganz Großes auf die Beine zu stellen.