Unsere Kunden auf der ISH digital – ein persönlicher Rückblick.

Die digitale ISH war für die Kund*innen der GMK Markenberatung ein voller Erfolg

Messezeit in Deutschland – doch die Messegelände sind leer. Die Corona-Pandemie sorgt dafür, dass Messen nicht als Präsenzveranstaltung stattfinden können. Für viele Marken und deren Kund*innen eine traurige Vorstellung, sind Messen doch für Viele das Highlight des Jahres. Der Ort, an dem man altbekannte und neue Gesichter trifft, Premieren feiert und sich mit der Branche vernetzt. Doch ganz ausfallen mussten Messen dank digitaler Möglichkeiten nicht – die Lösung: eine Online-Messe. So wurde auch die ISH – die Weltleitmesse für Wasser, Wärme, Klima – zur „ISH digital“.

Gleich drei Kund*innen der GMK Markenberatung wagten den Schritt und nahmen an der Online-Messe teil. Ob Live-Talk, Online-Pitch oder Live-Chat – die neuen Herausforderungen waren vielfältig. Wir ziehen ein Resümee und schauen uns an, wie unsere Kund*innen die Messe gemeistert haben und wie sie die ISH digital rückblickend erlebt haben.

Bosch Thermotechnik: „Der Fokus liegt in Zukunft auf digitalen Kanälen.“

Bosch hat sich auf der ISH digital online breit und erfolgreich aufgestellt
Bild: Bosch Thermotechnik

Bosch gehört seit vielen Jahren zu den Kunden der GMK Markenberatung und ist für uns aus unserem Portfolio gar nicht mehr wegzudenken. Umso mehr freuen wir uns, dass auch Bosch Thermotechnik die digitale Messe hervorragend gemeistert hat. Das Unternehmen hat die Digitalisierung der Messe als Chance gesehen, insbesondere in Hinblick auf Neukunden-Kontakte: „Es ist schön zu sehen, dass es auch während einer Pandemie möglich ist, neue Kunden zu gewinnen und mit ihnen in Kontakt zu kommen. Besonders digitale Dienste wie das Matchmaking-Tool haben uns hierbei geholfen. Auch wenn es schon etwas anderes ist mit unseren Partnern im realen Leben zu sprechen, ist die Möglichkeit, virtuell zu sprechen aus unserer Sicht eine Chance, kein Versäumnis“, so Rainer Busch, Director Brand Management bei Bosch Thermotechnik. Für ihn zeigt die digitale ISH, dass Bosch sich auch in Zeiten ohne Pandemie auf die digitalen Kanäle fokussieren muss und er möchte herausfinden, welche Kanäle dabei für die eigene Zielgruppe am relevantesten sind. Den Anfang macht die Plattform BoschDirekt, mit der Bosch sich auch für das restliche Jahr online aufstellt.

„Trotz der großen Herausforderung, Messe neu und digital zu denken, hat Bosch es mit einem fokussierten Motto und dessen konsequenter Einlösung in den Events und der Kommunikation geschafft, die Marke in den Vordergrund zu stellen. Bosch konnte sich profilieren, wie auch schon bei den vergangenen Messen“, so Brand Guide Dominik Schewe, der Bosch auf dem Weg zur ISH digital maßgeblich begleitet hat.

Oventrop – ein Markenrelaunch der anderen Art.

Oventrop konnte für die ISH digital den Online-Horizont erfolgreich erweitern
Screenshot: Oventrop

Erst kurz vor der ISH erarbeitete die Marke Oventrop gemeinsam mit uns einen umfangreichen neuen Markenauftritt – der Markenrelaunch sollte auf der ISH seinen großen Auftritt bekommen. Als klar war, dass es keine Präsenz-Messe geben würde, musste man schnell umdenken. Was zunächst wie ein Rückschlag schien, entpuppte sich nach und nach als Chance für das Traditionsunternehmen Oventrop, das in Rekordzeit auf eine digitale Präsentation umstellte und sich samt Markenrelaunch auf die ISH digital vorbereitete. Mit Live-Sessions und Chat-Möglichkeiten konnte Oventrop auf der ISH digital Kund*innen überzeugen und bekam sogar von Mitbewerber*innen tolles Feedback zur ISH-Aufbereitung und dem neuen Markenauftritt. „Selbstverständlich hätten wir gerne unsere neue Marke und Designs unseren Kunden persönlich vorgestellt. Wir konnten allerdings sehr dynamisch auf die neue Situation reagieren und freuen uns heute über einen erfolgreichen digitalen Messeauftritt und über das hervorragende Feedback unserer Kund*innen“, so Michael Scheller, Leiter Marketing & Produktmanagement bei Oventrop.

Auch für uns als Markenberatung war die Begleitung von Oventrop bei der ISH digital eine außergewöhnliche Herausforderung. Wir haben uns mit neuen Präsentationsformen und deren Produktion auseinandersetzen können und so auch für uns selbst wertvolles Wissen und neue Kenntnisse aus der ISH digital mit Oventrop ziehen können.

Buderus: „Die Zukunft der Messen ist eine Mischform.“

Buderus hat sich auf der ISH digital online neu aufgestellt
Bild: Buderus

Auch die Marke Buderus wagte den Schritt ins Digitale. Rückblickend konnte das Unternehmen die digitale Messe hervorragend meistern, was wohl auch daran liegt, dass Buderus die digitale ISH nicht als Ausnahme, sondern als Beginn eines Wandels in der Messelandschaft sieht. „Wir haben uns bei den Produktvorstellungen auf vorproduzierte Beiträge konzentriert. Diese nutzen wir weiterhin und stellen sie unseren Handwerkspartnern auf der Buderus-Webseite zur Verfügung“, so Marketingleiter Luc Geerinck. So kann Buderus das sonst auf die Besucher limitierte Messeangebot auch Kund*innen anbieten, welche es nicht zur Messe geschafft haben. Besucher*innen der digitalen Messe sind vom Buderus-Auftritt begeistert: „Für die Mitarbeiter war es sicherlich neu, vor der Kamera zu stehen. Aber mir hat diese menschliche, diese sehr persönliche Art der Produktvorstellung gut gefallen. Das war sympathisch. Man hat gesehen, dass hier viel Aufwand betrieben wurde und ausgereifte Technik dahintersteht. Die Aufmachung war hochwertig, wie man es von Buderus auf einer Messe gewohnt ist“, so eine Kundin.

Auch in Zukunft möchte Buderus für virtuelle Messen oder auch mögliche Mischkonzepte aus Präsenz- und Online-Messe vorbereitet sein. „Wir müssen bei einer Mischform aus realer und digitaler Messe darauf achten, dass wir Synergieeffekte nutzen und Inhalte sowohl vor Ort als auch online abbilden können. Hier hatte die digitale ISH für alle Aussteller auch einen wichtigen Lerneffekt“, heißt es seitens Buderus. Dabei möchte das Unternehmen besonders darauf achten, virtuelle und reale Messe gleichermaßen attraktiv zu gestalten und sich nicht nur auf eine der beiden Varianten zu konzentrieren – denn: „Den persönlichen Kontakt, den fachlichen Austausch, das gemeinsame Erlebnis kann eine Online-Messe nicht ersetzen“, so Luc Geerinck.

Wir freuen uns für unseren Kunden Buderus, dass die digitale Messe eine so positive und wertvolle Erfahrung war.

Die ISH digital: ein voller Erfolg mit einem Funken Wehmut.

Die ISH digital in Zahlen
Bild: Messe Frankfurt Exhibition GmbH

Insgesamt lässt sich sagen, dass die ISH digital gezeigt hat, dass Begegnungen und überzeugende Markenauftritte auch online möglich sind, wenngleich dem „echten“ Besuch nichts gleichkommt. Trotzdem war die ISH digital für unsere Kund*innen ein voller Erfolg und wir sind gespannt, an welchen digitalen Punkten wir mit ihnen noch anknüpfen und die Zukunft gestalten können. Dennoch freuen sich wohl alle darauf, im Jahr 2022 hoffentlich wieder Messestände und Präsenz-Veranstaltungen gestalten zu können.