Naming

Markennamen strategisch und kreativ entwickeln

Wir entwickeln Markennamen, die treffen.

Heute schon gegoogelt? Aus dem Markennamen Google ist ein Verb geworden, das heute Teil unserer Alltagssprache ist. Dasselbe haben Kärcher und Skype mit „kärchern“ und „skypen“ geschafft. Wie das gelingt, ist ein eigenes Thema. Fest steht: Diese Marken haben mit ihrem Naming einiges richtig gemacht.

Der Markenname ist oft der erste Kontaktpunkt. Er macht ein Bild auf. Er ist ein Trigger für Gefühle und Assoziationen. Er vermittelt eine Ahnung des angebotenen Produkts oder Geschäftsmodells. Er klingt so gut, dass man ihn gerne ausspricht. Das sind die Voraussetzungen, die ein potenter Markenname erfüllen muss. Zuallererst muss er aber einzigartig und differenzierend sein – und deshalb konsequent aus der Markenpositionierung heraus entwickelt werden. Oder die Entwicklung der Positionierung und die des Namings laufen parallel und befruchten sich gegenseitig.

Die größte Herausforderung dabei ist: Jedes Jahr werden allein in Deutschland Zehntausende von Marken angemeldet. 2021 waren es über 92.000. Bei der Namensfindung kann es also schnell eng werden, weil viele Markennamen schon geschützt sind. Deshalb unterstützen wir Sie mit einem professionellen Namingprozess, der Strategie, Kreativität und Markenrecht zielführend zusammenbringt. Ein neues Naming muss auch sprachlich-kulturell geprüft werden, um international sicherzugehen.

Naming kann auch in Brand-Architecture- und Brand-Portfolio-Prozessen relevant werden, zum Beispiel wenn Marken für neue digitale Produkte oder Dienstleistungen im Markenportfolio ergänzt werden sollen.

Neue Strategie, neuer Name?

Dass Unternehmen, respektive Marken, ihren Namen ändern, ist sehr selten. Das Unternehmen Facebook beispielsweise heißt seit 2021 Meta, weil das Unternehmen vom einzelnen Produkt getrennt werden sollte.

In Change- oder Transformations-Prozessen kann es für Marken also auch um Namensänderungen gehen, beim Unternehmensnamen, Markennamen oder bei Produktnamen. Wenn sich zum Beispiel die Markenpositionierung grundlegend geändert hat oder das bestehende Naming nicht mehr tragbar ist, weil sich die Rezeption in der Gesellschaft verändert hat.

Nomenklatursysteme

„Unter“ dem Markennamen brauchen auch Produkte, Dienstleistungen und Services ein durchdachtes, konsistentes Wording. Werden neue Segmente in eine bestehende Struktur integriert, liegt es nahe, die gelernte Namenskultur weiterzuführen. Wenn diese funktioniert und akzeptiert ist, intern wie extern. Das schafft Vertrauen. Es gibt keine gelernte Struktur? Oder es besteht ein inkonsistenes Wording, ein Wildwuchs, der über Jahrzehnte entstanden ist? Dann: Bühne frei für ein neues Nomenklatursystem. Vielleicht gibt es trotzdem bekannte Terminologien, die als Bausteine für eine neue Systematik dienen können – weil sie markentypisch, differenzierend und im alltäglichen Doing gut händelbar sind. Oder die bekannten Terminologien werden zum Sprungbrett für kreative neue Wortschöpfungen.

 Wie bei der Claim-Entwicklung oder beim Aufsetzen einer Brand Language spielen unter anderem diese Fragen eine Rolle:

  • Funktioniert das Nomenklatursystem international? Oder kann einfach in andere Sprachen übertragen werden?
  • Ist es ausbau- und damit zukunftsfähig?

Ob Naming oder Nomenklatursysteme: Ein differenzierendes und konsistentes Wording ist in hohem Maße entscheidend für Ihren Markenerfolg.

Brand Language

Wie spricht Ihre Marke? Welche Tonalität kann sie nutzen – und welche Schlüsselbegriffe? Wie können wir sie in einem internationalen Kontext und für verschiedene Länder umsetzen? Wir entwickeln Ihre Brand Language – so, dass sie Ihre Marke wiedererkennbar und differenzierend macht.

Groupe Beneteau

Mit ganzheitlicher Markenführung zu einem stringenten Portfolio. In 2020 setzte die Bootmarken-Gruppe Beneteau im Zuge ihrer Unternehmensstrategie ihre Segel neu. Neun statt die bisherigen 12 Marken im „House of Brands“ sollten mit einem angepassten Produktportfolio in Zukunft die Bedürfnisse der Kunden beantworten.

Oventrop

Eine differenzierende Markenpositionierung wird zum strategischen Fundament für die ganzheitliche Transformation des Mittelständlers Oventrop. Mit Brand Codes, die digital gedacht sind – und gleichzeitig den starken Unternehmenswurzeln Rechnung tragen.